Jeder kennt sie, viele kennen ihren Namen jedoch nicht. Sie hat ja auch viele Namen: Rootline, Hänsel-und-Gretel-Navigation, Breadcrumb oder eben Brotkrumen-Navigation. Genauso, wie sich die Namen unterscheiden, unterscheidet sich auch die Einbindung. Erfahren Sie im Folgenden, wie Sie die Breadcrumb für SEO richtig einsetzen.
Die Breadcrumb ist ein weit verbreitetes Element auf Webseiten, welches dem Nutzer durch die Darstellung eines Pfads die Orientierung erleichtert. Das kann wie folgt aussehen:
Startseite > Schuhe > Damenschuhe > Schuhname XY
Für die Usability ist die Breadcrumb-Navigation unbestreitbar seit längerem schon ein “must have”. Für die SEO im Prinzip auch – spätestens, seitdem Google in der URL-Zeile der SERPs nicht mehr nur die volle URL (mit oder ohne “…”) anzeigt, sondern auch die Breadcrumb-Navigation. Das ist zwar schon gefühlt ewig so (vgl. Blog-Beiträge von 2009), aber in gefühlt jedem zweiten SEO-Onpage-Report ist es nicht wirklich optimal gelöst. Deswegen finden Sie hier die wichtigsten Regeln für SEO-freundliche Breadcrumb.
Folgendes ist bei der Erstellung einer Breadcrumb zu beachten:
Übrigens: Nicht alles muss von Hand gemacht werden. Für die populären CMS existieren in der Regel Plug-Ins und Extensions, um eine Breadcrumb einzufügen.
Die TYPO3 SEO Extension aus unserem Hause deckt SEO-freundliche Breadcrumbs beispielsweise ab. Neben JSON-LD-Daten und den standardmäßigen Funktionen einer Breadcrumb können Redakteure sogar die Benennung der Pfade beeinflussen.